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„Als das Fuhrwerk zurückkam, war es voll Blut. Wer“

                            – Letzter Tagebucheintrag von Dawid Rubinowicz am 1. Juni 1942

FEDERKINDER nimmt Tagebücher von Kindern und Jugendlichen aus dem Zweiten Weltkrieg zum Ausgangspunkt einer künstlerischen Recherche: Welche Geschichten lassen sich aus den Fragmenten bergen? Wie viele Tagebücher sind noch heute in Zwischenwänden, unter Holzdielen und eingekeilt zwischen Treppenstufen verborgen? Welche Leben und Gedanken sind ohne Ort der Erinnerung? Von welchen Botschaften, die hinterlassen wurden, wissen wir nichts? FEDERKINDER ist szenischer Essay, Live-Feature und Stadtraumprojekt. Es sucht nach lebendigen Formen des Erinnerns und erinnert dabei an die Ungewissheit jeder Zukunft.

Inszenierung: Julian Gerhard | Dramaturgie: Alexander Kirchner | Szenografie: Wiebke Strombeck

                   Animation: Silvia Dierkes | Hauptsprecherin: Stefanie Heim | Produktionsleitung: Lena Fritschle

Showings: Fleetstreet Theater Hamburg, Monsun Theater Bochum, Freie Schichten Lingen

 

Begleitendes Stadtraumprojekt: HAMBURGVERSCHWINDET.DE

Weiterführende Informationen: FEDERKINDER PRESSESEITE

© Phu Tran Thi

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